Entsorgungskonzept vor Verschiffung von Flaminia ins Ausland gefordert

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Das havarierte Containerschiff Flaminia soll in der kommenden Woche zur Reparatur nach Rumänien oder China fahren. Vor dem Auslaufen verlangt das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg jedoch ein Entsorgungskonzept für die an Bord befindlichen Abfälle.

Nach der Entladung der bei einem Brand zerstörten Container befinden sich an Bord noch große Mengen kontaminiertes Löschwasser, Schlämme sowie durch Hitzeeinwirkung entstandener Stahlschrott, heißt es in einer Mitteilung des niedersächsischen Umweltministeriums. Da diese Stoffe als Abfälle einzustufen sind, habe das Gewerbeaufsichtsamt als Bedingung für das Auslaufen des Schiffs die Vorlage eines prüffähigen Entsorgungskonzepts für die Abfälle angeordnet.

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