Hendricks im neuen Kabinett nicht mehr vertreten

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Die bisherige Bundesumweltministerin Barabara Hendricks wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören. Sie gehe mit einem „guten Gefühl“ aus dem Amt, erklärte die 65-jährige SPD-Politikerin auf Facebook. Sie habe dazu beitragen können, Positives für das Land und die Umwelt zu bewegen. „Der Wohnungsbau boomt, die Welt hat einen Plan, um die Klimakatastrophe doch noch abzuwenden und wir haben endlich einen Prozess, um mit den Sünden des atomaren Zeitalters umzugehen“, so Hendricks.

Die seit 2013 amtierende Hendricks vertrat auf SPD-Seite Nordrhein-Westfalen im Bundeskabinett. Da auch in der neuen großen Koalition einer der sechs SPD-Ministerposten mit einem Politiker bzw. Politikerin aus NRW besetzt werden soll, wird dafür die frühere NRW-Forschungsministerin Svenja Schulze (49) gehandelt. Das berichtet die Rheinische Post, die zuvor auch als Erstes über den Rückzug von Hendricks berichtet hatte.

Bis morgen will die SPD die Liste ihrer Minister vorlegen. Eigentlich wollte Niedersachsen das Umweltressort besetzen. Dafür wurde der Umweltpolitiker und Bundestagsfraktionsvize Matthias Miersch als Favorit gehandelt.

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