Das Bundesumweltministerium plant eine weitere Überarbeitung des ElektroG. Ziele seien die Steigerung der Sammelmengen an Altgeräten sowie die Minimierung der Brandrisiken durch einen unsachgemäßen Umgang mit batteriehaltigen Geräten. Erste Pläne zur Überarbeitung des ElektroG präsentierte Justine Hafner vom BMUV gestern im Rahmen des bvse-Elektroaltgerätetags in Hamburg. Angesichts der deutlich verfehlten Zielvorgaben bei der Sammlung sowie den meist von Lithium-Akkus in Geräten ausgelösten Bränden bestehe Handlungsbedarf in vielerlei Hinsicht.
Als weitere Ziele nannte Hafner eine verbesserte Rückgewinnung ressourcenrelevanter Metalle und Kunststoffe bei der Altgerätebehandlung sowie die Förderung der Vorbereitung zur Wiederverwendung. Die Quote der zur Vorbereitung für die Wiederverwendung aussortierten Altgeräte lag in den vergangenen Jahren lediglich zwischen ein und zwei Prozent.
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