BDE begrüßt Erweiterung des EU-Emissionshandelssystems

Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft begrüßt das Votum des Europäischen Parlaments für die Einbeziehung der Verbrennung von Siedlungsabfällen in das EU-Emissionshandelssystem (EU-ETS) ab dem 1. Januar 2026. „Nationale Insellösungen bei der CO₂-Bepreisung helfen weder dem Klimaschutz noch der Kreislaufwirtschaft. Der BDE hat sich immer für eine europäische Lösung eingesetzt“, sagte Verbandspräsident Peter Kurth.

In diesem Zusammenhang übte Kurth deutliche Kritik am Referentenentwurf für ein Gesetz zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (BEHG) in Deutschland: „Ein nationaler Alleingang zur Einbeziehung der thermischen Abfallverwertung in die CO₂-Bepreisung ist grundsätzlich der falsche Weg. Der CO₂-Ausstoß der thermischen Abfallverwertung muss EU-weit einheitlich und verbindlich mit der Erweiterung des europäischen Emissionshandels erfasst werden. Ziel muss der faire Wettbewerb aller Akteure der Abfallbehandlung sein“, sagte Kurth....

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