Die Sorgenfalten der Akteure am Stahlschrottmarkt werden immer größer. Dass sich das Marktgeschehen im ersten Ferienmonat Juli nochmals abschwächen würde, war zwar allseits erwartet worden. Durch das immer kleiner werdende Auftragspolster der Stahlhersteller schwindet allerdings die Hoffnung auf eine Markterholung in den kommenden Monaten. So ist die Nachfrage der Stahlwerke nach dem Rohstoff Schrott derzeit äußerst gering. Der Druck auf den Schrottpreis nimmt somit weiter zu.
„Bescheiden“, „katastrophal“, „unterirdisch“ waren noch höfliche Umschreibungen des Schrotthandels bei der monatlichen Umfrage für die aktuelle Absatzsituation auf dem Schrottmarkt. Wie schon in den Vormonaten signalisierten die deutschen Werke im Juli demnach nur wenig Bedarf. Manche Werke hätten gar nichts gekauft, und es soll auch zu Sistierungen gekommen sein, berichten Marktteilnehmer.
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