Der Mai sorgte am deutschen Stahlschrottmarkt für reichlich Ernüchterung. Im Vorfeld der türkischen Präsidentschaftswahlen ging das Exportvolumen bei stark sinkenden Preisen deutlich zurück. Die inländischen Stahlwerke nutzten die Vorlage und setzten ihrerseits ebenfalls Preisabschläge im mittleren zweistelligen Euro-Bereich durch. Der Schrottbedarf war dabei von Werk zu Werk wieder einmal sehr unterschiedlich und blieb insgesamt verhalten. Vor allem die schlechte Auftragslage der Betonstahlproduzenten bereitet dem Schrotthandel Sorgen, der sich bereits auf eine verlängerte Sommerpause der Werke einstellt.
Den kompletten Marktbericht mit einer aktuellen Preisübersicht für den Monat Mai finden Sie hier......