„Kein Superjahr, aber o.k.“ „Schwarze Null“. „Besser als 2013, aber dennoch nicht gut.“ So oder so ähnlich bewerten Schrotthändler das zu Ende gehende Jahr. Im Dezember blieben die Preise gegenüber dem Vormonat insgesamt unverändert, wenngleich vereinzelt auch von leichten Preisnachlässen und auch von Sondervergütungen berichtet wurde. Der Markt gilt insgesamt als ausgeglichen.
Die Nachfrage der Stahlwerke in Deutschland und angrenzenden Regionen im Dezember war gut, wobei – von Ausnahmen abgesehen – nur bis Freitag dieser Woche geliefert wird. Wegen des „kürzeren“ Monats bleibt die Liefermenge um etwa ein Drittel unter der normaler Monate.
Das Neuschrottaufkommen bewegt sich weiterhin auf einem hohen Niveau. Die Automobilhersteller und ihrer Zulieferer seien sehr gut beschäftigt und wollen zum Teil auch zwischen den Jahren entsorgt werden. Teilweise kommt es zu einem Lageraufbau, der von einigen Markteilnehmern einerseits mit der feiertagsbedingten Absatzlage, andererseits mit einem bewussten Zurückhalten von Mengen begründet wird.
Den vollständigen Bericht über den deutschen Stahlschrottmarkt lesen Sie in Ausgabe 51-52/2014 von EUWID Recycling und Entsorgung. Premium-Abonnenten können den vollständigen Marktbericht ab sofort in unserem Märktebereich abrufen: