Preise für Altholz überwiegend unverändert

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Die Preise für die verschiedenen Altholzsorten haben sich im Juli auf dem deutschen Markt nur wenig bewegt. Das geht aus dem aktuellen EUWID-Marktbericht hervor. Regional recht unterschiedlich hat sich dabei das Aufkommen an Altholz in Deutschland gezeigt. So wird im Südwesten der Republik weitgehend von einem nach dem langen Winter zunächst verzögerten, in den letzten Wochen aber spürbaren Mengenplus berichtet. Dagegen hinken die anderen Regionen noch den Anfallmengen des vergangenen Jahres hinterher.

Vor diesem Hintergrund ist – von wenigen Ausnahmen abgesehen – ein Winterlageraufbau in größerem Umfang offenbar nur im Südwesten in Angriff genommen worden, in Ausnahmefällen seien dort die Lager sogar schon recht voll.

In Ostdeutschland, aber auch in Bayern und im Nordwesten reiche das Aufkommen derzeit hingegen noch nicht, „nennenswerte Mengen beiseite zu legen“, äußerten sich Marktteilnehmer. Gleichwohl seien die Anlagen bundesweit derzeit gut mit Brennstoffen versorgt, wozu regional auch Anlagenstillstände beitragen oder beigetragen haben, darunter etwa das Kraftwerk Hamburg, das aber gegenwärtig wieder in Betrieb gesetzt wird.

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