Geringe Mengenverfügbarkeit und Strompreise treiben Preise für Altholz in die Höhe

Der Markt für Altholz in Deutschland ist weiterhin in Summe unterversorgt – und eine Trendwende ist nach übereinstimmenden Aussagen von Marktkennern kaum zu erwarten. Das „Hauen und Stechen“ um Altholzmengen sei eher der Normalzustand geworden. Dabei sei nicht einmal „der Preis der Knackpunkt, sondern die schlichte Verfügbarkeit“. Die inzwischen auch stark von der Strompreisentwicklung geprägten Preise würden nicht erhöht, um neue Mengen zu gewinnen, sondern um die Mengen zu halten. Es werde „alles verbrannt, was mal ein Baum war“.

Auch ist unisono weiterhin von einer erheblichen Unsicherheit die Rede, „noch potenziert durch die Politik“, weil sich etwa die Entwicklung des Strompreises kaum abschätzen lässt und hiervon inzwischen auch strategische Entscheidungen maßgeblich beeinflusst werden. Der Planungshorizont habe sich erheblich verkürzt.

Den ausführlichen Marktbericht inklusive der Preistabelle für die verschiedenen Altholzsorten und Regionen finden Sie hier:

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -