Deutsche Rohstahlproduktion im Februar um sieben Prozent gesunken

Die deutsche Stahlindustrie bleibt im Konjunkturtief. Mit rund 3,0 Mio Tonnen lag die Rohstahlproduktion im Februar sieben Prozent unter Vorjahresniveau. Im Vormonatsvergleich ergab sich nur ein geringfügiger Anstieg um 69.000 Tonnen.

Besonders stark rückläufig ist nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl derzeit die stromintensive und schrottbasierte Elektrostahlproduktion. Der Output der Elektrostahlwerke blieb im Februar mit 950.000 Tonnen elf Prozent hinter der Vorjahresmenge zurück. Die Produktion von Oxygenstahl sank dagegen nur um fünf Prozent auf 2,0 Mio Tonnen.

Insgesamt haben die deutschen Stahlwerke in den ersten zwei Jahresmonaten rund 5,9 Mio Tonnen Rohstahl erzeugt. Das sind neun Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit einem Minus von 13 Prozent auf 1,7 Mio Tonnen fiel der Produktionsrückgang der Elektrostahlwerke dabei überdurchschnittlich hoch aus

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