Deutsche Rohstahlproduktion im ersten Quartal um sieben Prozent gesunken

Die deutsche Rohstahlproduktion bleibt abwärtsgerichtet. Wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl mitteilt, wurden in Deutschland im ersten Quartal 2023 rund 9,2 Mio Tonnen und damit sieben Prozent weniger Rohstahl erzeugt als im Vorjahreszeitraum. Vor allem die schrottbasierte Elektrostahlproduktion verringerte sich deutlich um 14 Prozent auf 2,7 Mio Tonnen. Auch die im Sauerstoffblasverfahren hergestellte Menge an Oxygenstahl sank um drei Prozent auf 6,5 Mio Tonnen.

Im jüngsten Berichtsmonat März wurden Verbandsangaben zufolge rund 3,2 Mio Tonnen Rohstahl erzeugt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht dies einem Rückgang um drei Prozent. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die deutsche Rohstahlproduktion damit in jedem Monat gesunken.

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