Deutsche Elektrostahlproduktion im April stark gesunken

Wie schon im Januar und März blieb die deutsche Rohstahlproduktion auch im April hinter dem entsprechenden Vorjahreswert zurück. Nach Angaben der Wirtschaftsvereinigung Stahl belief sich der Output im April auf insgesamt 3,33 Mio Tonnen, was einem leichten Minus von 1,1 Prozent entspricht. Ursächlich ist ein Rückgang der schrottbasierten Elektrostahlproduktion um 6,2 Prozent auf 1,01 Mio Tonnen. Demgegenüber legte die Herstellungsmenge von Oxygenstahl im Vorjahresvergleich um 1,3 Prozent auf 2,32 Mio Tonnen zu.

Insgesamt haben die deutschen Stahlwerke in den ersten vier Jahresmonaten 13,13 Mio Tonnen Rohstahl erzeugt – drei Prozent weniger als im ersten Tertial 2021. Die Produktion von Elektrostahl reduzierte sich um 2,7 Prozent auf 4,13 Mio Tonnen, die von Oxygenstahl um 3,2 Prozent auf 9,0 Mio Tonnen.

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