Suez behandelt Biomüll in Hongkong

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Der französische Umweltkonzern Suez Environnement behandelt zukünftig über das Tochterunternehmen Sita Biomüll in der chinesischen Metropole Hongkong. Wie das Unternehmen mitteilte, hat ein Joint Venture aus Suez und dem chinesischen Anlagenbauer Atal Engineering Ltd. einen Vertrag zum Bau und Betrieb einer Bioabfallbehandlungsanlage unterzeichnet.

An dem Joint Venture hält Suez den Angaben zufolge 60 Prozent, Atal gehören die restlichen 40 Prozent. Den Auftragswert gibt Suez mit 246 Mio € an. Die Vertragslaufzeit beträgt 15 Jahre.

Die neue Anlage soll Mitte 2017 in Betrieb gehen und soll 200 Tonnen Lebensmittelabfälle pro Tag in Biogas und Kompost umwandeln, so der französische Umweltdienstleister weiter. Dadurch können rund 14 Mio Kilowattstunden Energie zusätzlich ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Die biogenen Abfälle sollen den Angaben zufolge bei gewerblichen und industriellen Kunden separat erfasst werden. Die Behandlungsanlage soll sowohl chinesischen als auch europäischen Standards genügen.

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