Die Entsorgungs- und Umweltaktivitäten des Dienstleistungs- und Baukonzerns FCC haben im Geschäftsjahr 2021 zweistellige Zuwachsraten erzielt. Der Geschäftsbereich steigerte seinen Umsatz dank neuer Aufträge im Heimatmarkt Spanien und in den Vereinigten Staaten um zwölf Prozent auf 3,24 Mrd €. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) verbesserte sich um 32 Prozent auf 285 Mio €. Dies geht aus den heute veröffentlichten Jahreszahlen des Konzerns hervor.
FCC berichtet von einer Erholung der Mengen im Bereich Abfallbehandlung bei seinen britischen Aktivitäten im Vergleich zum Vorjahr. Auch in der Region Mitteleuropa profitierte FCC von Mengenanstiegen bei der Abfallsammlung und –behandlung, insbesondere in der Tschechischen Republik, der Slowakei und Polen. Auch die höheren Preise für Recyclingmaterial wirkten sich zufolge positiv aus. Der Auftragsbestand des Geschäftsbereichs nahm 2021 deutlich zu. Mit 10,7 Mrd € zum Jahresende lag er rund 17 Prozent über diem Vorjahrwert.
Die Entsorgungs- und Umweltsparte stellte fast die Hälfte des Jahresumsatzes des Gesamtkonzerns von rund 6,66 Mrd € und mehr als ein Drittel des Ebit, das bei 802 Mio € lag. Das Nettoergebnis von FCC nach Minderheitsanteilen erreichte mit 580 Mio € einen neuen Rekordwert. 2020 hatte der Konzern einen Überschuss von 262 Mio € ausgewiesen.
Den vollständigen Bericht lesen Sienächste Woche in EUWID Recycling und Entsorgung 09/2022. Für Kunden unseres Premium-Angebots steht die Ausgabe bereits ab Dienstag, 14 Uhr, als E-Paper zur Verfügung:
