Sims hebt Gewinnprognose für Geschäftsjahr 2021/22 an

Der weltweit aktive Schrott- und Metallrecyclingkonzern Sims erwartet vor dem Hintergrund höherer Preise und gestiegener Mengen einen deutlichen Anstieg seines um Sondereinflüsse bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit). Das australisch-amerikanische Unternehmen prognostizierte Anfang Juni, dass das bereinigte Ebit im Geschäftsjahr 2021/22, das am 30. Juni abgeschlossen wird, zwischen 750 und 770 Mio australischen Dollar (AUD) liegen wird, was umgerechnet etwa 500 bis 515 Mio € entspricht.

Das bereinigte Ebit wird damit ungefähr doppelt so hoch ausfallen wie der Vergleichswert des Vorjahres von 387 Mio AUD. Einschließlich Sondereinflüssen lag das Ebit des vorigen Geschäftsjahres bei 341 Mio AUD, der Gewinn nach Steuern erreichte 229 Mio AUD. Sims wies in der Mitteilung darauf hin, dass allerdings Änderungen bei Lieferterminen kurz vor Ende des Geschäftsjahres dazu führen könnten, dass Teile des Gewinns erst für das folgende Jahr gebucht würden.

„Unsere Strategie hat sich bis jetzt bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die Preisvolatilität in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres bewährt“, sagte Alistair Field, der CEO des Konzerns. „Aufgrund der geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheit und der damit in Verbindung stehenden Volatilität erwarten wir, dass diese schwierigen Bedingungen auch im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/23 bestehen werden“, so Field weiter. Er kündigte an, dass Sims aktiv an weiteren mittelfristigen Effizienzsteigerungen arbeiten werde, um dem Kostendruck durch die Inflation zu begegnen....

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