Rethmann-Tochter Remex expandiert nach Singapur

|
|

Remex wird in Singapur eine Anlage zur Rückgewinnung von eisen- und nichteisenhaltigen Metallen aus Müllverbrennungsaschen errichten und betreiben. Die Rethmann-Tochter erhielt Anfang Juni im Rahmen eines öffentlichen Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag, berichtet die Nationale Umweltagentur (National Environment Agency, NEA).

Die rund 15 Mio Singapur-Dollar (rund 8,9 Mio €) teure Anlage soll über eine Kapazität von 1.800 Tonnen pro Tag verfügen und Mitte 2015 den Betrieb aufnehmen. Der Baubeginn ist für den kommenden Oktober vorgesehen.

Beliefert werden soll die Anlage von den vier singapurischen Müllverbrennungsanlagen, Tuas Incineration Plant, Senoko Waste-to-Energy Plant, Tuas South Incineration Plant und Keppel Seghers Tuas Waste-to-Energy Plant, in denen laut NEA täglich rund 1.600 Tonnen Müllverbrennungsaschen anfallen. Die hier bisher zum Einsatz kommenden Aufbereitungsverfahren erlauben mittels Magneten lediglich die Abtrennung von eisenhaltigen (FE-)Metallen mit Korngrößen zwischen 10 und 300 mm. Kleinere FE-Schrottstücke sowie nichteisenhaltige (NE-)Metalle verbleiben derweil in der Asche und werden auf der Deponie Semakau abgelagert.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 25/2014 von EUWID Recycling und Entsorgung. Abonnenten können den vollständigen Artikel ab sofort hier abrufen:

Remex baut für Singapur Anlage zur Metallrückgewinnung aus MVA-Aschen

- Anzeige -

Themen des Artikels
Kategorie des Artikels
- Anzeige -