Pöttinger Entsorgungstechnik mit neuem Geschäftsführer

Generationswechsel beim österreichischen Maschinenbauer Pöttinger: Klaus Pöttinger hat den Staffelstab an seinen Sohn Maximilian weitergegeben. Der 34-jährige Diplom-Ingenieur hat zum 1. April die Geschäftsführung des Familienunternehmens Pöttinger Entsorgungstechnik übernommen.

„Mit dem Übergang in die nächste und somit 5. Generation setzen wir unsere Familientradition als innovativer Maschinenbauer in Grieskirchen fort und ich bin froh und sicher, unser Unternehmen in gute Hände zu übergeben“, ist Klaus Pöttinger überzeugt.

Nach seinem Maschinenbaustudium an der TU Wien mit Masterabschluss und fünf Jahren als Projektleiter beim Kunststoffverpackungsspezialisten Alpla stieg Maximilian Pöttinger im August 2020 in die Unternehmensgruppe als Business Controller ein, berichtet der Anlagenbauer. Nach einer anschließenden Tätigkeit am Pöttinger-Standort im slowakischen Stroje in Banovce soll er nun den strategischen Kurs des Familienbetriebes fortsetzen.

„Wir entwickeln und produzieren zukunftsorientierte Produkte mit smarter Technologie, die helfen, die Entsorgungswirtschaft effizienter und ressourcenschonender zu gestalten. Wir leisten damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs in den Bereichen Recycling und Biogas“, betont er.

Pöttinger bietet Presscontainer, Schneckenverdichter und Ballenpressen zur Zerkleinerung und Verdichtung von Abfall- und Wertstoffen, sowie Fermenteranlagen und Aufbereitungsanlagen zur Biogasgewinnung. Das Unternehmen beschäftigt nach eigenen Angaben rund 230 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2021/2022 einen Umsatz von 25 Mio € in 28 Ländern.

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