Kuusakoski erhöht Aufbereitungskapazität für Stahlschrott um 25 Prozent

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Der finnische Metallrecycler Kuusakoski plant den Bau einer neuen Aufbereitungsanlage für Stahlschrott mit einer Kapazität von 150.000 Tonnen pro Jahr. Sie wird die Aufbereitungskapazität des Unternehmens für diesen Materialstrom um 25 Prozent erhöhen. Als Standort ist Kemi am Bottnischen Meerbusen vorgesehen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird der neue Betriebsstandort die gesamte Aufbereitungskette für Eisen- und Stahlschrott abdecken, von der Vorbehandlung über die Zerkleinerung bis hin zur Trennung und Sortierung nach Qualität oder Fraktion. Der Einsatz neuer Technologien werde es dabei ermöglichen, recycelte Rohstoffe mit deutlich höherem Reinheitsgrad als bisher zu produzieren.

Das Projekt ist Teil eines größeren mehrjährigen „grünen“ Investitionsprogramms, das Kuusakoski im vergangenen Herbst angekündigt hatte. Die Bauarbeiten für das neue Werk auf dem Gelände der ehemaligen Papierfabrik Veitsiluoto von Stora Enso sollen im kommenden Jahr beginnen, der Betriebsstart der neuen Anlagen wird für 2025 angestrebt. Der frühere Stora-Enso-Standort soll zu einem Zentrum für die Kreislaufwirtschaft ausgebaut werden. Unter anderem hat sich dort auch der Textilrecycler Infinited Fiber angesiedelt....

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