Englische EBS-Exporte pendeln sich bei rund 120.000 Monatstonnen ein

Die Hochphase englischer Lieferungen von Ersatzbrennstoffen auf das europäische Festland liegt schon einige Jahre zurück. Der Abwärtstrend, der vor allem im Jahr 2019 und nochmals verstärkt nach Ausbruch der Corona-Pandemie in 2020 zu beobachten war, scheint allerdings gestoppt zu sein. Seit etwa einem Jahr haben sich die EBS-Exporte Englands auf einem relativ stabilen Level von durchschnittlich 120.000 Tonnen pro Monat eingependelt, wie aktuell veröffentlichte Daten der britischen Environment Agency (EA) zeigen. Geliefert wird vor allem an Verbrennungsanlagen in Schweden und den Niederlanden. In Deutschland gibt es kaum noch Abnehmer, eine prominente Ausnahme stellt der Branchenprimus EEW dar.

Insgesamt hat England laut EA-Daten im ersten Quartal 2022 rund 354.000 Tonnen sogenannten Refuse-derived fuel (RDF) bzw. die höherwertigere Ersatzbrennstoff-Qualität SRF (Solid recovered fuel) oder andere mechanisch behandelte Abfälle exportiert. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 431.000 Tonnen,...

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