Wachstum für Séché im Sonderabfallsektor

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Ein dynamisches Industriekundengeschäft und Übernahmen ließen Umsatz und Ergebnisse des französischen Entsorgers Séché Environnement im ersten Halbjahr 2017 deutlich wachsen. Der Geschäftsbereich gefährliche Abfälle, zu dem unter anderem die Tochtergesellschaft Tredi gehört, steigerte den Umsatz in der ersten Jahreshälfte um 17 Prozent auf 163 Mio €.

Der Geschäftsbereich profitierte dabei unter anderem von Unternehmenszukäufen in Chile, Peru und Spanien, höheren Mengen für die Sonderabfallverbrennung in Frankreich und festen Märkten für die Beseitigung von PCB-Abfällen in Lateinamerika, teilte das Unternehmen bei der Bekanntgabe seiner Halbjahreszahlen mit.

Der zweite, kleinere Geschäftsbereich des Unternehmens, die Entsorgung ungefährlicher Abfälle, verzeichnete acht Prozent Umsatzwachstum. Der konsolidierte Umsatz von Séché Environnement erreichte in der ersten Jahreshälfte rund 267 Mio €, ein Zuwachs von 16 Prozent. Das Betriebsergebnis des Entsorgers verbesserte sich um 21 Prozent auf rund 13 Mio €, das Nettoergebnis nach Minderheitsbeteiligungen um 52 Prozent auf 3,7 Mio €.

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