"Sie werden uns ansonsten auf ein Minimum reduzieren"

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Entsorgungsunternehmen müssen in Folge der Digitalisierung zunehmend in Netzwerken und Clustern denken. Das sagte der Vorstandssprecher des österreichischen Entsorgungsunternehmens Saubermacher in einem Gespräch mit EUWID auf der Umweltmesse IFAT in München.

„Wenn wir so nicht denken, werden wir irgendwann auf den einfachsten Teil der Wertschöpfungskette reduziert werden“, warnte Mittermayr. „Wir werden den Kundenzugang verlieren und wir werden den Outputzugang verlieren, weil sich dazwischen branchenfremde Unternehmen reinsetzen werden.“ Die Entsorgungswirtschaft werde faktisch auf ihre Lkws und Umschlagplätze reduziert, befürchtet Mittermayr.

Der Prozess gehe nicht von heute auf morgen, aber wenn er in Bewegung komme, lasse er sich nicht mehr aufhalten. Die Haltung ‚Ich schau mir das alles einmal an und wenn es passiert, dann reagier ich’ sei schon oft gescheitert. „In der Wirtschaft gibt es ganz viele Beispiele wo das nicht funktioniert hat“, so Mittermayr weiter.

Die Unternehmen müssten heute anfangen, in dieser neuen Welt zu denken, denn die Digitalisierung verändere die Welt so stark wie die Elektrifizierung. „Das ist kein Trend der vorbeigeht, das kommt einfach! Und das wird auch nie wieder aufhören.“ Jeder müsse seinen Platz in dieser Welt finden.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in Ausgabe 22/2018 von EUWID Recycling und Entsorgung. Der Text steht bereits jetzt im E-Paper zur Verfügung:

Ralf Mittermayr: „Sie werden uns ansonsten Stück für Stück auf ein Minimum reduzieren“

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