Engie stimmt Veolia-Angebot für Suez grundsätzlich zu

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Das verbesserte Angebot von Veolia für den Kauf der Suez-Anteile stößt bei Engie auf grundsätzliche Zustimmung. Veolia hatte im Vorfeld der Sitzung des Engie-Verwaltungsrates sein ursprüngliches Angebot von 15,50 € je Suez-Aktie auf 18,00 € erhöht – insgesamt knapp 3,4 Mrd €. Außerdem verpflichtete sich der Konzern dazu, im Falle einer Komplettübernahme alle Arbeitsplätze in Frankreich zu erhalten.

Für den Verwaltungsrat von Engie entspricht das neue Angebot den Erwartungen hinsichtlich des Preises und der sozialen Garantien. Allerdings bitte man Veolia, die ursprünglich bis heute Abend laufende Angebotsfrist bis zum 5. Oktober zu verlängern, damit Veolia die Bedingungen für den Verzicht auf ein feindliches Übernahmeangebot „formalisieren“ könne.

Veolia stimmte der Bitte um Fristverlängerung bis kommenden Montag zu. Auch die Bedingungen für die Verpflichtung, kein feindliches Übernahmeangebot abzugeben, werde man bis dahin festlegen.

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