Einfuhrstopp für Sekundärrohstoffe aus den USA in China

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US-Exporteure können in den nächsten 30 Tagen keine Sekundärrohstoffe mehr nach China liefern. Die Inspektionsorganisation CCIC North America hat kurzfristig bekannt gegeben, dass sie im Zeitraum vom 4. Mai bis zum 4. Juni keine Vorversandinspektionen von Altstoffen durchführt, die für den chinesischen Markt bestimmt sind. Ohne das Vorinspektionszertifikat kann das Material nicht auf den Weg gebracht werden.

Lieferungen, für die ein Zertifikat vorliegt, das bis zum 3. Mai ausgestellt wurde, werden nach Angaben der CCIC in China abgefertigt. Die Häfen sind jedoch angewiesen, das Ausstellungsdatum des Zertifikats genau zu überprüfen. Außerdem sollen ab dem 4. Mai sämtliche Container aus den USA mit „Abfällen, die als Rohstoff importiert werden“, zur Überprüfung geöffnet werden.

Der US-Recyclingverband ISRI bemüht sich nach eigener Aussage um eine rasche Klärung und Lösung. Der Verband hat auch die hochrangige US-Delegation, die sich derzeit zu Handelsgesprächen in China aufhält, in der Hoffnung auf eine Lösung über die Situation informiert.

Einen ausführlichen Artikel lesen Sie in Ausgabe 19/2018 von EUWID Recycling und Entsorgung. Premium-Abonnenten können den Artikel online lesen:

Einmonatiger Einfuhrstopp Chinas für Sekundörrohstoffe aus den USA

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