Puma testet Pilotprojekt zum Recycling von Fußballtrikots

Der deutsche Sportartikelhersteller Puma aus Herzogenaurach bei Nürnberg hat damit begonnen sein neues Pilotprojekt „Re-Jersey“ zu testen. Hierbei sollen Fußballtrikots recycelt werden.

Das Sportunternehmen möchte im Zuge des Projektes Fußballtrikots produzieren, die zu 75 Prozent aus alten Sportjerseys bestehen. Die verbleibenden 25 Prozent bezieht Puma von der Umweltinitiative Seaqul Marine Plastic. Durch das neue Verfahren können auf dem Fußballdress angebrachte Logos und Stickereien recycelt werden, erklärte Puma. Das sei bisher häufig eine Herausforderung gewesen.

„Mit dem Re-Jersey-Projekt möchten wir neue Wege finden, um unsere Umweltbelastung zu reduzieren, Rohstoffe wertzuschätzen und Materialien wiederzuverwenden. Die Erkenntnisse aus dem Re-Jersey-Projekt helfen uns dabei, in Zukunft kreislaufwirtschaftliche Produkte zu entwickeln“, erklärte Howard Williams, Direktor der Bekleidungstechnik bei Puma.

Eingesetzt werden sollen die neuen Trikots zum ersten Mal Ende April beim Aufwärmen vor einem Spiel der englischen Premier League zwischen Tabellenführer Manchester City und dem Londoner Vorstadtverein FC Watford.

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