Bayern startet mit Projektverbundreihe Forcycle in die dritte Runde

Der Projektverbund „Forcycle“ zur Steigerung der Ressourceneffizienz in der bayerischen Wirtschaft geht in die dritte Runde. „Hochkarätige Forschung für innovative Technologien und Produktionsverfahren sind der Schlüssel für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft der Zukunft“, betonte Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) bei der offiziellen Auftaktveranstaltung gestern in Nürnberg. Das Landesumweltministerium stellt rund drei Mio € für den Projektverbund bereit, der sich in den kommenden drei Jahren in insgesamt fünf Fachprojekten mit Themen zu Recyclingbaustoffen und der Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus im Rahmen der Integrierten Produktpolitik beschäftigt.

So verantwortet die Universität Augsburg ein Projekt zum Gießereistaubrecycling, während sich die Hochschule München mit Recycling-Beton beschäftigt. Im Projekt der Würzburger Hochschule für angewandte Wissenschaften geht es um ressourceneffiziente Recycling-Trockenbauplatten, und die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden forscht zu Technologien zur Schadstoffentfrachtung von chlorhaltigen Abfällen und zur Rückgewinnung von High-Tech-Metallen. Im fünften Projekt der Technischen Hochschule Ingolstadt geht es um die Umsetzung einer digitalen Plattform zur Steigerung der Ressourceneffizienz in kleinen und mittleren Unternehmen.

Weitere Informationen zum Projektverbund Forcycle und den einzelnen Projekten finden Sie hier.

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