Wenn es nach Matthias Harms, Geschäftsführer der Entsorgungssparte bei Veolia Deutschland, geht, wird ein Wertstoffgesetz nicht gebraucht. „Wir bei Veolia sind überzeugt, dass zum Zweck der Wertstofftonnen-Einführung das Gesetz in den bisher skizzierten Eckpunkten nicht nötig ist: Wertstofftonnen gibt es bereits“, so Harms im jüngsten Konzernmagazin „Nahdran“.
In der Debatte um das Gesetz warf Harms ein, dass sich sowohl die Kommunen als auch die private Entsorgungswirtschaft fragen, ob ein eigenes Gesetz zur Regulierung der Stoffströme von Kunststoffen und Metallen im Hausmüll wirklich notwendig ist. Es gehe nur um zusätzlich 7 Kilogramm Metalle und Kunststoffe je Einwohner und Jahr bei einem Aufkommen von insgesamt 453 Kilogramm unterschiedlicher Abfallsorten insgesamt.
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