Umsatz der Alba SE sinkt auf 1,7 Milliarden Euro

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Die Alba SE und die mit ihr verbundenen Tochterunternehmen haben im vergangenen Jahr einen konsolidierten Umsatz von rund 1,7 Mrd € erlöst. Das teilte die frühere Interesoh SE heute anlässlich der diesjährigen Bilanzpressekonferenz mit. 2012 hatte Alba SE noch 1,9 Mrd € erlöst.

Das Vorsteuerergebnis (EBT) ist nach Angaben Albas belastet mit Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 12,1 Mio € sowie Abschreibungen auf Firmenwerte nach IFRS (34,6 Mio €) und Beteiligungen (5,9 Mio €). Bereinigt um diese Effekte habe die ALBA SE im vergangenen Jahr ein Vorsteuerergebnis von 10,5 Mio erzielt. Das bereinigte EBITDA habe 38,3 Mio € betragen. Unbereinigt hat die Alba SE vor Steuern einen Verlust von 42,1 Mio Euro erzielt. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen noch einen Vorsteuergewinn in Höhe von 37,8 Mio € gemeldet.

Der Verwaltungsratsvorsitzende der Alba SE Axel Schweitzer betonte während der Bilanzpressekonferenz, dass die Gruppe sich weiter international ausrichte. 2013 habe das Unternehmen in ein neues Tiefseeterminal in Amsterdam investiert, mit dem Alba nun weltweit Stahlschrotte, Metalle, aber auch Papier und Kunststoffe exportieren könne. Das Terminal sei gut fünf Mal größer als das bisherige Exportterminal in Dordrecht. Auf dem Gelände könnten 200.000 Tonnen Material gelagert und Schiffe von bis zu 50.000 Tonnen Verladekapazität abgewickelt werden.

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