Neue VKU-Chefin Reiche: Wertstofferfassung unter kommunaler Hoheit regeln

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Katherina Reiche (42) hat ihr neues Amt als Hauptgeschäftsführerin des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) angetreten. Die Christdemokratin Reiche war bis Februar dieses Jahres Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium. In der vorangegangenen Legislaturperiode hatte sie im Umweltministerium die gleiche Funktion inne. Reiche ist Nachfolgerin von Hans-Joachim Reck, der den Spitzenverband der kommunalen Wirtschaft acht Jahre lang leitete.

Zu den anstehenden Aufgaben sagte Reiche, dass die Wertstofferfassung in Deutschland unter kommunaler Hoheit geregelt werden müsse. Es gelte, die ordnungspolitischen Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass kommunale Unternehmen dem hohen Qualitätsanspruch der Bürger genügen und deren Vertrauen rechtfertigen könnten.

Reiche sieht kommunale Unternehmen als zentrale Infrastrukturdienstleister der Daseinsvorsorge, deren Aufgaben noch einmal wachsen werden. „Kommunale Unternehmen stehen für verlässliche Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit Strom, Wasser und Wärme, für eine moderne Recyclingwirtschaft und die fachgerechte Entsorgung von Abwasser.“

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