GRS Batterien erreicht erneut Sammelquote von 45 Prozent

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Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS) hat im abgelaufenen Jahr erstmals mehr als 15.000 Tonnen Altbatterien gesammelt. Das waren knapp 200 Tonnen mehr als im Vorjahr. Bezogen auf die durchschnittliche Verkaufsmenge der an das System angeschlossenen Hersteller aus den Jahren 2012 bis 2014 ergibt sich eine Sammelquote von 45,3 Prozent, wie aus der gestern veröffentlichten Erfolgskontrolle des Systems hervorgeht. Damit hat GRS die erst ab kommendem Jahr geltende gesetzliche Mindestvorgabe von 45 Prozent erneut übertroffen. Bis dahin muss eine Min-destquote von 35 Prozent erreicht werden.

Pro Kopf wurden 2014 in Deutschland 186 Gramm Altbatterien über das System gesammelt und somit ebenfalls rund ein Prozent mehr als im Vorjahr. Die Menge entspricht laut GRS rund acht Batterien oder Akkus.

Trotz der steigenden Mengen sowie der Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben sieht das Rücknahmesystem noch Steigerungspotenziale. So gebe es bei der Erfassung von Altbatterien weiterhin starke regionale Unterschiede. Mit Hilfe von Informations- und Kommunikationskampagnen sollen diese in den nächsten Jahren abgebaut werden.

Den vollständigen Artikel zu den Geschäftszahlen der Rethmann SE & Co. KG lesen Sie in Ausgabe 22/2015 von EUWID Recycling und Entsorgung. Abonnenten unserer Print- und Online-Angebote können den vollständigen Artikel bereits jetzt kostenlos hier lesen:

GRS Batterien nimmt mehr als 15.000 Tonnen gebrauchte Batterien zurück

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