Neue Studie zur Rückfahr-Problematik bei der Abfallsammlung

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Welche Gefahren birgt das Rückwärtsfahren bei der Abfallsammlung? Eine aktuelle Studie der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) liefert neue Daten zu dem Thema und macht Formulierungsvorschläge für die geplante Überarbeitung der Branchenregel. Grundlage ist eine Befragung sowohl von kommunalen als auch privaten Entsorgern. Zudem wurden Tests von Rückfahr-Assistenz-Systemen vorgenommen.

Insgesamt habe sich gezeigt, dass Rückfahrkataster, worin die rückwärts zu befahrenden Strecken im einem bestimmten Entsorgungsgebiet beschrieben sind, als relativ starres und aufwändiges Instrument nur bedingt geeignet seien, gerade die eher gefahrenträchtigen unplanbaren Rückwärtsfahren zu verringern. Etwa drei von vier im Rahmen der Studie befragten Entsorgungsunternehmen halten Rückfahrkataster zur gewünschten Reduzierung von Unfällen durch Rückwärtsfahren für nicht zielführend.

Vielmehr seien umfassende Gefährdungsbeurteilungen mit entsprechenden Handlungsempfehlungen sowie intensivere Schulungen grundsätzlich besser geeignet, zumal Entsorgungsunternehmen oftmals auf ihre örtlichen Verhältnisse abgestimmte Lösungen finden, um Rückwärtsfahrten zu minimieren

Den vollständigen Artikel lesen Sie in EUWID Recycling und Entsorgung 37/2016. Kunden unserer Print- und Online-Angebote können den Artikel zudem hier kostenlos abrufen:

EdDE-Studie: Rückfahrkataster nur bedingt geeignet zur Minderung von Rückfahr-Risiken

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