Deutsche Bauwirtschaft warnt vor Entsorgungsnotstand

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Die deutsche Bauwirtschaft hat an die Bundesregierung einen neuerlichen Appell gerichtet, den Umgang mit mineralischen Bau- und Abbruchabfällen bundeseinheitlich zu regeln. Die Bauwirtschaft brauche ein harmonisiertes und in sich geschlossenes Regelwerk, das zwischen den Belangen des Grundwasser- und Bodenschutzes auf der einen und der Ressourcenschonung auf der anderen Seite vermittelt und die abfallrechtlichen Verantwortlichkeiten sowie Voruntersuchungspflichten klar adressiert.

Andernfalls drohe ein Entsorgungsnotstand, schreiben der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) in einer gemeinsamen Mitteilung. Denn der Status Quo sorge dafür, dass die Entsorgung mineralischer Bauabfälle immer teurer und bürokratischer werde, wie ein aktuelle Umfrage bei den Mitgliedsunternehmen belege.

Der vollständige Bericht zur Entwicklung der Entsorgungskosten im Baubereich und den daraus resultierenden Forderungen der Bauwirtschaft erscheint in EUWID Recycling und Entsorgung 28/2015. Abonnenten unserer Print- und Online-Angebote können den Artikel bereits kostenlos hier abrufen:

Bauabfallentsorgung immer teurer und bürokratischer

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