Aldi-Süd verwertet nahezu alle Transportverpackungen

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Der Discounter Aldi-Süd verwertet nahezu alle seine Transportverpackungen. So wurden im vergangenen Jahr von den angefallenen 513.500 Tonnen Transportverpackungen aus Pappe, Papier und Kartonagen 99,95 Prozent recycelt.

Bei den 13.700 Tonnen Kunststofffolie aus den Transportverpackungen lag die Recyclingquote mit 99,93 Prozent nur marginal darunter. Das geht aus den erstmalig vorgelegten Nachhaltigkeitsberichten von Aldi-Süd und Aldi-Nord hervor. Zudem arbeiten vier von fünf (81 Prozent) der insgesamt 5.304 Filialen der Süd-Gruppe bei der Verwertung einwandfreier, aber nicht verkaufter Lebensmittel mit karitativen Einrichtungen zusammenarbeiten.

Eine ähnlich große Verwertungsquote weist auch die Aldi-Nord-Gruppe mit ihren zuletzt 4.829 Filialen aus: Einschließlich der energetischen Nutzung erreichte deren Verwertungsquote über alle Abfälle hinweg eine Quote von 98,4 Prozent, wobei knapp 96,4 Prozent auf Wiederverwertung und Recycling entfallen und gut zwei Prozent kompostiert wurden. Kaum eine Rolle spielte mit 0,03 Prozent der deponierte Anteil am Abfallaufkommen, die restlichen 1,54 Prozent wurden verbrannt. Insgesamt beziffert Aldi-Nord sein Abfallaufkommen für das vergangene Jahr auf 188.000 Tonnen, knapp 4.000 Tonnen mehr als 2014.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in EUWID Recycling und Entsorgung 29/2016. Kunden unserer Print- und Online-Angebote können den Text zudem bereits jetzt kostenlos abrufen:

Aldi-Gruppe legt erstmalig Nachhaltigkeitsberichte vor

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