Alba SE erwirtschaftet 2023 ein Viertel weniger Umsatz und verbucht Konzernverlust

Der Stahl- und Metallrecycler Alba SE musste im Geschäftsjahr 2023 deutliche Einbußen bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen. Die Umsatzerlöse der Unternehmensgruppe brachen preis- und mengenbedingt um knapp ein Viertel von 406 auf 311 Mio € ein, wovon etwa drei Viertel im Inland erwirtschaftet wurden. Das Konzernergebnis nach Steuern rutschte mit minus 1,7 Mio € in den roten Bereich, nachdem im Vorjahr noch ein Überschuss von 7,5 Mio € verbucht worden war. Das als zentrale Steuerungsgröße genutzte operative Ergebnis (Ebit) lag mit 2,1 Mio € zwar noch innerhalb des zuletzt im November angepassten Zielkorridors. Der ursprüngliche Planwert, der für 2023 ein Ebit von acht bis zehn Mio € voraussah, wurde allerdings deutlich unterschritten.

Insgesamt könne das Geschäftsjahr damit nicht als zufriedenstellend gewertet werden, resümiert das mehrheitlich Eric, Patrick und Caroline Schweitzer gehörende Unternehmen im heute veröffentlichten Jahresbericht. Eric Schweizer und seine Kinder halten weiterhin rund 93 Prozent der Aktien und damit der Stimmrechte der Alba SE. Seit Anfang dieses Monats ist das Aktienpaket neu in der Alba plc & Co. KG (kurz Alba KG) gebündelt, in der die bisherige Mehrheitsaktionärin Alba Europe Holding plc & Co. KG verschmolzen wurde.

Den vollständigen Artikel zum Geschäftsverlauf der Alba SE-Gruppe in 2023 und zu den Prognosen für 2024 lesen Sie hier.....

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