Veolia: Abfallgeschäft leidet 2013 unter sinkenden Preisen und Mengen

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Der französische Umweltkonzern Veolia hat das Geschäftsjahr 2013 mit einem Rückgang der Umsätze in seiner Abfallsparte um mehr als fünf Prozent auf 8,08 Mrd € abgeschlossen. Neben Währungseffekten seien hier vor allem die geringeren Preise für Sekundärrohstoffe sowie rückläufige Verarbeitungsmengen zum Tragen gekommen, erklärt das Unternehmen in seinem heute veröffentlichten Jahresbericht. Darüber hinaus seien die Geschäftsaktivitäten im Bereich der kommunalen Abfallsammlung im vergangenen Jahr um über ein Prozent zurückgegangen.

Für seine deutschen Abfallgeschäfte verzeichnet Veolia für 2013 einen Erlösrückgang um fast acht Prozent. Neben den geringen Preisen und Mengen für einige Sekundärrohstoffe habe auch die ungünstige wirtschaftliche Entwicklung im Industriesektor zu dieser negativen Entwicklung geführt, erklärt das Unternehmen.

Auf dem französischen Heimatmarkt gingen die im Abfallbereich erwirtschafteten Umsätze von Veolia 2013 um knapp drei Prozent zurück. Ursächlich dafür seien hier ebenfalls negative Preis- und Mengenentwicklungen – insbesondere bei Altpapier und Altmetallen – sowie eine gestiegene Wettbewerbsintensität bei kommunalen und gewerblichen Abfällen gewesen, heißt es.

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