Die Umweltaktivitäten des spanischen Dienstleistungs- und Baukonzerns FCC haben die erste Jahreshälfte 2016 mit einem niedrigeren Umsatz, aber verbesserten Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) abgeschlossen. Das Unternehmen gab heute in Madrid einen Halbjahresumsatz von 1,37 Mrd € für den Geschäftsbereich bekannt. Das Ebit erreichte 112,8 Mio € und lag sechs Prozent über dem Vorjahreswert.
Die negative Umsatzentwicklung führte FCC auf die britischen Aktivitäten zurück. Dort ließen der Abschluss der Bauphase bei einem MVA-Projekt in der englischen Grafschaft Buckinghamshire und der niedrigere Kurs des Pfund Sterling den Umsatz in Euro schrumpfen.
In Spanien lag der Halbjahresumsatz den Angaben zufolge auf Vorjahresniveau. In Zentral- und Osteuropa, wo das Unternehmen über die österreichische Tochtergesellschaft A.S.A. Abfallservice AG (FCC Environment CEE) aktiv ist, verzeichnete der Geschäftsbereich drei Prozent Zuwachs.